Die am häufigsten angewendeten operativen Verfahren in unserer Klinik umfassen die Magenbypass-Operation und die sogenannte Schlauchmagenbildung (Sleeve resection). Das Einsetzen eines Magenbandes erfolgt nur in Einzelfällen und nach sorgfältiger Abwägung und Abstimmung mit den Betroffenen. Bei diesem Eingriff wird der obere Teil des Magens durch ein verstellbares Silikonband eingeengt. Dadurch entsteht ein sogenannter Vormagen, der sich bei der Nahrungsaufnahme zuerst füllt, wodurch ein frühes Sättigungsgefühl eintritt. Bei einer Magenbypass-Operation wird unter Umgehung von oberen Dünndarmabschnitten die Passage der Nahrungsmittel verkürzt; der Körper nimmt somit weniger Nahrung auf. Während des operativen Eingriffs der Schlauchmagenbildung wird ein großer Teil des Magens entfernt, sodass ein schlauchförmiger Restmagen entsteht.
Alle diese Eingriffe führen wir in minimalinvasiver Operationstechnik durch, auch „Chirurgie der kleinen Hautschnitte" oder „Schlüsselloch-Chirurgie" genannt, da die Zugänge in den Körper mit drei bis fünf kleinen Schnitten möglichst geringfügig gehalten werden. Das Ergebnis sind nicht nur kleinere Narben, sondern auch das schnellere Wiedererlangen der Mobilität und ein vergleichsweise kürzerer Krankenhausaufenthalt. Das Verfahren gilt deshalb auch als „maximalschonend".
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