Klinik für Innere Medizin 1
Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie

Die Klinik

Die Klinik für Innere Medizin 1 an den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg umfasst die allgemeine Innere Medizin und das Spezialgebiet der Gastroenterologie mit den Schwerpunkten Endoskopie, (interventionelle) Sonographie und Lebererkrankungen und wird von Prof. Dr. Martin-Walter Welker geleitet.

Um eine umfassende Versorgung unserer Patienten zu gewährleisten, legen wir besonderen Wert auf gründliche Vorsorge, Früherkennung, eine fundierte Diagnostik, individuell auf unsere Patienten zugeschnittene Therapiemöglichkeiten sowie eine begleitete Nachsorge. Viele unserer Behandlungen und Leistungen können auch teilstationär oder ambulant durchgeführt werden.

Allgemeine Innere Medizin

Das Gebiet der Inneren Medizin umfasst die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen und Funktionsstörungen der inneren Organe. Hierzu gehören die Lunge, die Leber, die Nieren und der Magendarmtrakt. Weiterhin gehören Stoffwechselerkrankungen einschließlich des Diabetes mellitus, Schilddrüsenerkrankungen, Infektionskrankheiten und Erkrankungen des Blutes zum Gebiet der Inneren Medizin. Alle Erkrankungen dieses Stoffgebiets werden in der Klinik für Innere Medizin 1 behandelt. Spezifische Herz- und Gefäßerkrankungen werden in der Klinik für Innere Medizin 2 behandelt. Auf der internistischen Intensiv- und Intermediate Care-Station (Leitung: Klinik für Innere Medizin 2) ist eine interdisziplinäre Behandlung etabliert.

Gastroenterologie und Hepatologie

Ein Teilgebiet der Inneren Medizin ist die Gastroenterologie und wiederum ein Teilgebiet der Gastroenterologie ist die Hepatologie. An der Klinik für Innere Medizin 1 behandeln wir schwerpunktmäßig Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sowie der Leber und der Gallenwege. Chefarzt Prof. Dr. Welker ist auf Lebererkankungen spezialisiert und besitzt eine kassenärztliche Ermächtigung auf diesem Gebiet, sodass wir unseren Patienten eine zusätzliche Lebersprechstunde anbieten können. Unser Fokus liegt auf der Diagnostik neuer und der Überwachung (Surveillance) bereits bestehender Leberekrankungen mittels modernster Ultraschallverfahren. 

Ganzheitliche Behandlung und Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen

Auch wenn die Erkrankung eines Organs im Vordergrund stehen kann, heißt es, den Menschen als Ganzes zu sehen und zu behandeln. Ebenso dürfen Erkrankungen einzelner Organe nicht isoliert betrachtet werden. Die Besonderheit der Inneren Medizin liegt darin, dass nicht nur ein Organ isoliert behandelt wird, sondern dass ein Verständnis für das Zusammenspiel der Organe besteht. Eine Behandlung sollte so immer in einem ganzheitlichen Zusammenhang gesehen werden. Deswegen wird an unserer Klinik eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen gelebt.

Enge Kooperationen bestehen mit der Klinik für Innere Medizin 2 (spezifische Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen), der Klinik für Geriatrie und der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, aber auch der Gynäkologie und der Unfallchirurgie/Orthopädie. So ist sichergestellt, dass unserer Patienten/Patientinnen immer die bestmögliche Behandlung erhalten – egal in welcher Abteilung sie hauptsächlich behandelt werden. Dies ist möglich, weil im klinischen Alltag eine patientenzentrierte Zusammenarbeit mit allen Kliniken besteht.

Zur Sicherstellung einer interdisziplinären Behandlung sind feste Strukturen etabliert:

• Tägliche Frühbesprechung aller internistischen Kliniken
• Tägliche radiologisch-klinische Konferenz
• Tägliche interdisziplinäre Intensivvisite
• Viszeralmedizinische Visite durch Allgemeinchirurgie und Gastroenterologie
• Interdisziplinäres Tumorboard
• Adipositasboard