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Frühjahr Sport-Special für gesunde Gelenke

Förderliche Sportarten zur Prävention von Arthrose

Frühjahr Sport-Special für gesunde Gelenke


Vielen Studien zufolge lassen sich durch regelmäßigen Sport die Schmerzen an den Gelenken lindern. Viele Arthrosepatienten schonen jedoch lieber ihre Gelenke – ein häufiger Fehler wie Prof. Dr. Peter Schräder betont: „Die meisten Ausdauersportarten sind aufgrund ihrer dynamischen Bewegungsabläufe sehr gut zur Behandlung von Arthrose geeignet. Aktivitäten, die ein häufiges Abstoppen und wieder Anlaufen beinhalten, belasten dagegen die Gelenke.“

Förderliche Sportarten zur Prävention von Arthrose sind:

  • Schwimmen
  • Aqua Gymnastik
  • Nordic Walking
  • Radfahren

Sport hilft nicht nur dabei die Gelenke anzuregen. Wer viel Sport treibt und sich regelmäßig bewegt, tut sich selbst und seinem Körper Gutes. Regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung stärken unsere Gelenke und führen zur Gewichtsabnahme. Abnehmen ist eine der besten konservativen Methoden, um einer Arthrose vorzubeugen.

Volksleiden Arthrose
 Weltweit ist Arthrose, der frühzeitige Verschleiß von Knorpeln, die häufigste Gelenkerkrankung. Sie entsteht, wenn die schützende Knorpelschicht, welche die Gelenke ummantelt, dünner wird, bis die Knochen aufeinander reiben und sich verformen.Auch wenn eine Arthrose nicht rückgängig zu machen ist: Durch das richtige Verhalten können Betroffene in jedem Stadium der Krankheit sehr viel selbst tun. Darüber hinaus stellt Prof. Dr. Schräder fest: „Bewegung spielt bei der Vorbeugung und Therapie von Arthrose eine wichtige Rolle, denn gut trainierte Muskeln entlasten die Gelenke und helfen so, die beschwerdefreie Phase zu verlängern. Außerdem wird der Knorpel bei Bewegung besser mit Nährstoffen versorgt. Schon eine halbe Stunde Gymnastik oder Spazierengehen am Tag hält beweglich und beugt Beschwerden vor.“

Lässt sich eine Operation mit ausreichend Sport verhindern?
Wer nur einen geringen Gelenkverschleiß und kaum Bewegungseinschränkungen hat, braucht kein künstliches Gelenk. Schmerzen bei Überbelastung oder beim morgendlichen Aufstehen lassen sich häufig durch konservative Maßnahmen therapieren.

Was tun, wenn konservative Methoden nicht mehr helfen?
Bei Patienten, die im Ruhezustand und auch nachts Schmerzen haben oder die vor Schmerz nicht mehr gehen können, ist eine Operation zumeist unausweichlich. Wer vor solch einem Eingriff zurückschreckt, der sollte wissen: Eine Endoprothese kann in diesen Fällen zu deutlich mehr Lebensqualität führen.

Ist Sport auch mit einem künstlichen Gelenk förderlich?
Die klare Antwort von Prof. Dr. Schräder lautet „Ja“. „Sport und Bewegung sind sehr gut und wichtig, können den Prozess der Knochenintegration des künstlichen Gelenks anregen und oftmals sogar eine Inaktivitätsosteoporose vermeiden.“

Künstliche Gelenke nur in Spezialklinik
Ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk ist heutzutage in Deutschland eine Routineoperation. Moderne Anästhesien, verbunden mit hochpräzisen, minimalinvasiven Operationsverfahren unter Verwendung von modernsten Implantaten, kommen dem Patienten zugute. Die Erfahrung des Operateurs und der gesamten Klinik mit Pflege und Physiotherapie sind ein weiterer entscheidender Faktor für das erfolgreiche Gelingen eines Hüft- oder Kniegelenksersatzes. Der Gesetzgeber fordert deshalb u.a. für hochspezialisierte Eingriffe wie die Knieendoprothetik eine Mindestzahl an durchgeführten Operationen in einer Klinik.

Die Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg mit ihren Standorten in Jugenheim und Groß-Umstadt haben in der Endoprothetik und Orthopädie eine jahrzehntelange Erfahrung. In unabhängigen Qualitätsprüfungen erhielt die Klinik in Jugenheim jeweils beste Ergebnisse. Hier werden pro Jahr mehr als 850 künstliche Hüft- und Kniegelenksimplantationen einschließlich aufwändiger Wechseloperationen durchgeführt. Sie ist damit eine der größten Kliniken dieser Art in Hessen. Diese Expertise wird jetzt auch am Standort Groß-Umstadt angeboten. Damit wird eine wohnortnahe Versorgung auch in dieser Region durch die Spezialisten aus Jugenheim sichergestellt.

„Die Entscheidung für eine Prothese ist immer eine Einbahnstraße für den Patienten, es führt kein Weg zurück“, erklärt der Mediziner. „Deshalb möchte ich, dass meine Patienten auf diesem Weg die bestmöglichste Betreuung erfahren.“ Betroffene, die sich zum Thema „Gelenkersatz“ beraten lassen möchten, können sich im Rahmen einer Sprechstunde bei Prof. Dr. Schräder vorstellen.

Kontakt

Kreisklinik Groß-Umstadt 
Elektive Endoprothetik
Krankenhausstraße 11
64823 Groß-Umstadt
Telefon 0 60 78 / 79 2500

Kreisklinik Jugenheim 
Klinik für Orthopädie und Traumatologie
Hauptstraße 30
64342 Jugenheim
Telefon 0 62 57 / 508 196