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Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg beteiligen sich wieder am "Tag des Patienten"

Patienten stärken, sie ermutigen, ihre eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Probleme zu äußern und damit die Gesundheitsversorgung zu verbessern – diese Ziele hat sich der „Tag des Patienten“ auf die Fahnen geschrieben. Jährlich am 26. Januar wird der vom Bundesverband Beschwerdemanagement in Gesundheitseinrichtungen (BBfG) und dem Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäusern (BPiK) ausgerichtete Tag begangen und so deutschlandweit mit Veranstaltungen und Vorträgen in Krankenhäusern auf die Rechte von Patienten aufmerksam gemacht. Zum vierten Mal in Folge nehmen die Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg mit einer besonderen Aktion am „Tag des Patienten“ teil: Interessierte können am Montag, 27. Januar, in der Zeit von 13 bis 14 Uhr unter Tel. 0 60 78 / 79 10 13 Fragen rund um den Aufenthalt und die Behandlung im Krankenhaus stellen.

„Barrierefreiheit im Krankenhaus“
Neben den Bedürfnissen von Patienten steht am diesjährigen Tag des Patienten die Barrierefreiheit im Krankenhaus im Fokus. Unter „Barrierefreiheit“ ist dabei nicht nur die bauliche Begehbarkeit des Gebäudes zu verstehen. Auch die einfache und intuitive Bedienbarkeit von Klinik-Webseiten, die Förderung niederschwelliger Kommunikation und der barrierefreie Zugang zu Beschwerdemanagement und Patientenfürsprecher zählen dazu. „Unser Ziel ist es, den Menschen Wege der Barrierefreiheit aufzuzeigen und natürlich auch deren Anregungen zu erhalten um uns weiter zu verbessern“, erklärt Pelin Meyer, Betriebsleiterin der Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg.

Initiiert vom Bundesverband Beschwerdemanagement in Gesundheitseinrichtungen (BBfG) und dem Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäusern (BPiK) werden Gesundheitseinrichtungen in ganz Deutschland dazu aufgerufen, sich mit Infoständen, Vortragsveranstaltungen und/oder zeitweiligen Hotlines, beispielsweise zum Beschwerdemanager oder Patientenfürsprecher ihres Hauses, zu beteiligen.
Ziel der Veranstaltung ist es, Schwierigkeiten und ethische Probleme in Krankenhäusern aufzudecken, Sorgen von Patienten anzuhören, Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln, Kliniken mit Vorbildcharakter herauszustellen und mit vereinten Kräften für einen einfühlsamen, menschlichen Umgang mit Patienten und ihren Angehörigen – auch in einem getakteten Klinikalltag – zu kämpfen. Letztlich sollen damit auch die Patientenrechte gestärkt werden.

Der Tag des Patienten hebt darüber hinaus die Rolle von Patientenfürsprechern und Beschwerdemanagern hervor, mit deren Hilfe ein gelungener Dialog zwischen Ärzten/Pflegern und Patienten/Angehörigen angestoßen wird. Als von der Klinik unabhängige Beschwerdestelle nehmen sie im Konfliktfall eine Mittlerrolle zwischen Patienten und Klinikpersonal ein und sorgen so für eine stetige Verbesserung der Krankenhausversorgung und für eine Stärkung der Patientenorientierung. Patientenfürsprecher und Beschwerdemanager klären Patienten jederzeit gerne über ihre Rechte auf – nicht nur am Tag des Patienten.

Patienten müssen im Mittelpunkt stehen
„Informierte und aufgeklärte Patienten können besser mit den behandelnden Ärzten kommunizieren. Das verbessert nachweislich Behandlungszufriedenheit und Therapieerfolg“, sagt Christoph Dahmen, Betriebsleiterin der Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg. Landrat Klaus Peter Schellhaas ergänzt: „Deshalb sehen wir den Ausbau und die Wahrung von Patientenrechten als Chance und möchten diesen Tag nutzen, um Menschen im Landkreis Darmstadt-Dieburg über die Abläufe in unserer Klinik zu informieren.“ 

Weitere Informationen zum Tag des Patienten im Internet unter www.tagdespatienten.de.