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2020 mehr als 400 Geburten an der Kreisklinik in Groß-Umstadt

Am Standort Groß-Umstadt der Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg kamen im vergangenen Jahr 197 Mädchen und 204 Jungs zur Welt. „Wir hatten keine Früh- und keine Mehrlingsgeburten“ erläutert Chefarzt Dr. Peter Stuzmann zur aktuellen Geburtenstatistik der von ihm geführten Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Im Vorjahr 2019 wurden 505 Babys am Klinikstandort Groß-Umstadt geboren.


„Wir haben durch unser großes Engagement und nach den vielen positiven Rückmeldungen zu unserer neu aufgestellten Versorgungsstruktur einen guten, modernen Weg eingeschlagen“, ist Chefarzt Stuzmann überzeugt. Stuzmann hatte die Leitung der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im April 2020 übernommen und eine Neuaufstellung des Traditionsstandorts für Frauenheilkunde und Geburtshilfe vorgenommen. 


„Wir haben diesen Umbruch erfolgreich gemeistert, auch wenn wir einen Geburtsrückgang verzeichnen mussten. Dies ist aber auch dem Umstand geschuldet, dass die Abteilung mehrere Monate ohne einen Chefarzt und leitenden Oberarzt war. Dennoch konnten wir die Geburtenzahlen 2020 in etwa auf dem Niveau der Zahlen von vor 2019 halten“, erklärt der Chefarzt. „Das ist ein gutes Ergebnis und bekräftigt unseren eingeschlagenen Weg.“ 


Ziel sei, die Zahl der Geburten am Klinikstandort Groß-Umstadt zu steigern, so Stuzmann. „Dafür bietet unser engagiertes, neu aufgestelltes Team beste Voraussetzungen.“


„Es geht uns mit unserer Arbeit um eine persönliche, sehr auf die Bedürfnisse der Schwangeren und ihrer Angehörigen aufbauenden, modernen Geburtshilfe“, erläutert Dr. Stuzmann weiter. „Angstfrei und besonders geprägt von zwischenmenschlicher, familiärer Nähe.


„Mit dem Bezug der derzeit entstehenden neuen Räumlichkeiten im Neubau des Bettenhauses wird die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe 2023 einen nächsten großen Schritt gehen“, stellt Christoph Dahmen, Betriebsleiter der Kreiskliniken, eine weitere, zusätzliche Steigerung der Versorgungsqualität an den Kreiskliniken auch in der Frauenheilkunde und in der Geburtshilfe in Aussicht.