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Neues MRT:

Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg bringen ihre Radiologie auf technisch höchstes Niveau


DARMSTADT-DIEBURG. Die Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg haben ihre diagnostischen Möglichkeiten in der Radiologie mit der Anschaffung eines neuen Magnetresonanztomographen (MRT) maßgeblich ausgebaut: Zusammen mit dem im vergangenen Jahr ausgetauschten Computertomographen (CT) sind die Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg damit technisch auf höchstem Niveau. „Mit diesen beiden neuen Geräten haben wir die umfangreichen diagnostischen Möglichkeiten in unserer Radiologie abgerundet“, erläutert Betriebsleiter Christoph Dahmen für die Kreiskliniken.
Die beiden technischen Innovationen sind im Versorgungsalltag der Kreiskliniken von großer Bedeutung, denn sie erleichtern die Arbeitsvorgänge enorm. So ermöglicht es der MRT „dSTREAM Ingenia“, der steigenden Nachfrage nach MRT-Untersuchungen über das gesamte Indikationsspektrum hinweg gerecht zu werden und auf der Grundlage umfangreicher Bilddaten schnelle und präzise Diagnosen zu stellen. 
„Wir können schlankere Untersuchungsabläufe anbieten und sind damit nicht nur schneller, sondern wir liefern auch gleichzeitig noch bessere Bilder“, erklärt Betriebsleiterin Pelin Meyer. So könne ein einzelner Mitarbeiter allein den reibungslosen Betrieb gewährleisten. Alle Untersuchungsschritte – vom Vorbereiten des Patienten bis zum Auslesen der Bilddaten – könnten sich mit nur wenigen Tastendrücken umsetzen lassen. Denn das Gerät funktioniert über eine auf adaptive Intelligenz gestützte Software. In Kombination mit einem speziellen Beschleunigungsverfahren verkürzt der neue MRT die Dauer von 3D- und 2D-Scans bei besserer Bildqualität um bis zu 50 Prozent.                                                                            
Davon profitieren vor allem Patienten, die wegen ihres Alters oder ihres Gesundheitszustands während der Behandlung nicht oder nur eingeschränkt kooperationsfähig sind.
Einen ähnlichen Nutzen bringt auch der im vergangenen Jahr in Betrieb genommene Computertomograph. Er durchleuchtet den abzubildenden Bereich des Körpers in kürzester Zeit. Das verringert wiederum nicht nur die Untersuchungszeit, sondern in der Folge auch die Wartezeit auf einen CT-Termin. Außerdem minimiert sich durch die spezielle Soft- und Hardware des Computertomografen auch die Strahlenbelastung.
Sowohl MRT als auch CT stehen nicht nur den Patienten in der Klinik, sondern auch den Patienten des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) zur Verfügung, da die Nutzung beider Geräte im Rahmen einer Apparategemeinschaft erfolgt.

„Damit kommen diese technischen Innovationen allen Menschen im Einzugsgebiet der Kreiskliniken zugute und tragen so weiter zu einer qualitativ hohen medizinischen Versorgung unserer Region bei“, freut sich auch der Klinikdezernent des Kreises, Landrat Klaus Peter Schellhaas, über die Investitionen.